(Bericht von N. Bargheer, Photo S. Meyer)
Dass Einsatz sich lohnt, hat auch Antonia Riefke, Schülerin der Dr.-Georg-August-Zinn-Schule in Gudensberg erfahren. Sie durfte Anfang Mai als eine der drei besten Schüler/innen des Schwalm-Eder-Kreises an der 3. Runde des Mathematikwettbewerbs in Kassel teilnehmen.
Dieser Wettbewerb ist eine besondere Klassenarbeit. Die erste Runde, an der alle Schüler des 8. Jahrgangs hessenweit teilgenommen haben, fand Anfang Dezember statt (wir berichteten). Antonias Leistungen waren hier so gut, dass sie die GAZ in der zweiten Runde, an der alle Schulsieger des Schwalm-Eder-Kreises teilnahmen, im Bereich Hauptschule vertreten hat. Auch hier zeigte sie so gute Leistungen, dass sie wieder eine Runde weiterkam. Zusammen mit ihrer Mathelehrerin Elke Wackerbarth fuhr sie schließlich Anfang Mai nach Kassel, um sich auch dieser Herausforderung zu stellen.
Beschäftigt sich sehr erfolgreich mit Mathematik:
Antonia Riefke, Klasse 8e
Der besondere Anspruch des Mathematikwettbewerbs besteht darin, dass alle Themengebiete des bisherigen Matheunterrichts abgeprüft werden. So funktioniert es nicht, sich kurz vor dieser Klassenarbeit hinzusetzen und „noch mal eben schnell in die Bücher zu schauen“, sondern hier zeigt es sich, wer langfristig und konstant im Unterricht und auch in Sachen Hausaufgaben arbeitet und großes Engagement zeigt. Dieses hat Antonia gemacht und ihr Einsatz wurde mit guten Leistungen belohnt.
Auch für die Mathelehrer stellt diese Art der Überprüfung eine Herausforderung dar, denn neues Wissen muss in einem gewissen Zeitrahmen erarbeitet, altes Wissen wiederholt werden – und alles muss anschaulich erklärt werden, so dass Inhalte langfristig abrufbar sind.
Hier haben die Mathematiklehrer der Dr.-Georg-August-Zinn-Schule einen guten Job gemacht, so dass wir auch in den anderen beiden Schulzweigen zwar keine Schulsieger in die nächste Runden schicken konnten, aber als Schule in allen drei Schulzweigen sehr gute Ergebnisse erzielt haben.