Dass die GAZ einen großen Schwerpunkt im Bereich der Berufsorientierung hat, ist bekannt. Jetzt wurde sie für ihre MINT-Schwerpunktsetzung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) in einem feierlichen Akt, der diesmal virtuell durchgeführt wurde, erneut als „MINT-freundliche Schule“ geehrt. Die GAZ hat damit nach der Ehrung „Digitale Schule“ in 2019 auch in diesem Jahr wieder Anerkenntnis für ihre vielen Anstrengungen im MINT-Bereich erhalten.
Die Auszeichnung, die Schulen mit klarem Fokus der Förderung der MINT-Unterrichtsfächer und breitgefächerten, zusätzlichen Engagements erhalten, nahmen Michelle Duong, Elke Wackerbarth und Rektor Robert Szeltner für die GAZ entgegen. Sie hat für 3 Jahre Gültigkeit und steht unter der Schirmherrschaft von Kultusminister Prof. Dr. Lorz und der Kultusministerkonferenz (KMK).
Robert Szeltner: „Unser schulisches MINT-Konzept zeichnet sich durch eine Kombination von qualitativ gutem Unterricht in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern sowie zusätzlichen schulischen sowie außerschulischen Aktivitäten aus, die bei den Schülern Begeisterung in diesem zukunftsträchtigen Bereich für gewerblich-technische Berufe oder für ein späteres Studium wecken sollen. Die Förderung von Mädchen hat in diesem Zusammenhang eine besondere Bedeutung.“
Ausschnitte aus den Ehrungstexten:
„Die heute ausgezeichneten „MINT-freundlichen Schulen“ zeigen, dass sie mit ihrem schulischen Konzept in der Lage sind, Ad-Hoc-Maßnahmen – z.B. zur Digitalisierung – didaktisch und pädagogisch durchdacht in den Schulalltag einzubringen.“
„Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen eines bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess.“
Kultusminister Lorz zeigte sich erfreut, dass hessenweit Schulen ausgezeichnet wurden und erklärte: „Je eher wir Kinder und Jugendliche für die Zusammenhänge begeistern, die sie umgeben, desto früher legen wir den Grundstein für ihren späteren beruflichen Erfolg und den Fortbestand unseres Wirtschafts- und Forschungsstandorts.“
Im Bild das BO-Team von links: Elke Wackerbarth, Robert Szeltner, Michelle Duong