Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte, liebe Schülerinnen und Schüler,
wie Sie/ihr bestimmt aus den Medien entnommen haben/ habt, hat der Inzidenzwert die 50 überschritten. Die allgemeinen Regeln im gesamten Schwalm-Eder-Kreis haben sich verschärft.
Diese haben praktische Folgen für den Schulbetrieb:
– Maskenpflicht ab sofort im Unterricht und im Ganztag.
– Bis auf Weiteres kein AG-Angebot.
– Kein weiterer klassenübergreifender Unterricht (bisherige klassenübergreifende Unterrichte in Jg 9/10 und 8 Gy bleiben bestehen).
– Betreuung nur mit Anmeldung (nicht angemeldete SuS, die keine Nachmittagsveranstaltung haben, dürfen sich im Gebäude und auf dem Schulgelände nicht aufhalten).
– Förderkurse (Woche ab 02.11.20) finden klassenintern über 90 Minuten statt, nähere Infos werden Ihnen über die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer noch mitgeteilt.
– Zur Vermeidung der Vermischung in der Mittagspause werden zeitnah zusätzlich Mittagspausenaufsichten eingesetzt.
– Im Musikunterricht ist das Singen und Musizieren mit Blasinstrumenten bis auf Weiteres untersagt.
– Die Sportfachkonferenz verständigt sich über Möglichkeiten des Fachunterrichts unter diesen besonderen Begebenheiten, wobei im Sportunterricht das Tragen einer Maske – nach Aussage des Schulamtes – nicht erforderlich ist.
– Sinnvollerweise haben Ihre Kinder 1-2 Wechselmasken dabei. Wir werden für Notfälle in jedem Klassenraum eine Box mit Masken zur Verfügung stellen.
– Essen und Trinken der Schülerinnen und Schüler ist lediglich in den zugewiesenen Pausenbereichen auf dem Schulhof möglich.
– Alle Lehrkräfte, die am Montag in der ersten Stunde Unterricht haben, thematisieren mit den jeweiligen Klassen die veränderte Situation und weisen diese auf geltende Regelungen hin. Hilfreich ist es, wenn Sie dies zu Hause mit Ihrem Kind vorbesprechen.
Des Weiteren möchte ich Sie und Euch noch einmal an folgende schon bestehende Regeln erinnern:
– Regelmäßiges Händewaschen – mindestens nach jeder großen Pause bzw. bei Raumwechsel.
– Jeglicher Verzicht auf Körperkontakt.
– Regelmäßiges Lüften.
– Kein Austausch von Arbeitsmitteln (Geodreieck, iPad, Mikroskope…). Wenn dies unumgehbar ist, dann vorher desinfizieren bzw. hinterher sofort Hände waschen.
– Feste Sitzordnung einer Lerngruppe, vor allem in klassenübergreifenden Lerngruppen, wenn möglich klassenweise getrennt setzen.
– Bei Krankheitssymptomen, die über Heuschnupfen, Allergien oder Ähnliches hinausgehen, wird dringend geraten, die Schule nicht zu besuchen. Material wird von den Fachlehrern (ggf. über die HPI-Schulcloud) zur Verfügung gestellt.
– Auch in der Cafeteria darf keine Vermischung stattfinden. SuS dürfen nur klassenweise an einem Tisch sitzen bzw. mit großem Abstand.
Mir ist klar, dass die sich verschärfende Situation unser aller Handeln und Leben erschwert. Dennoch sollten wir bedenken, dass insbesondere, was Schule angeht, die Ermöglichung des Präsenzunterrichts im Vordergrund steht.
Auch wenn es uns schwerfällt, unseren Alltag mit den Einschränkungen zu gestalten, so steht doch das Ziel einer Stagnation der Eskalation im Fokus.
Je konsequenter wir die geltenden Regelungen einhalten und umsetzen, desto eher besteht die Hoffnung, Lockerungen erfahren zu dürfen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und uns allen eine erträgliche nächste Zeit und Gesundheit in Kopf, Körper und Geist.
Herzliche Grüße
Peter Häßel