Ehrung der GAZ als „MINT-freundliche Schule“ im Senckenberg-Museum in Frankfurt
(Bericht: R. Szeltner)
Dass die GAZ einen großen Schwerpunkt hat im Bereich der Berufsorientierung, ist bekannt. Jetzt wurde sie auch im Rahmen der Tagung „Neue Wege im Unterricht – Zukunftstechnologien und Ressourceneffizienz“ im Senckenbergmuseum für ihre MINT-Schwerpunktsetzung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) in einem feierlichen Akt erneut als „MINT-freundliche Schule“ in Frankfurt geehrt.
Robert Szeltner nimmt die Ehrung der GAZ entgegen – u. a. von Rita Flad (Hessisches Kultusminis-terium, 3. von rechts), Thomas Sattelberger (Vorstandsvorsitzender „MINT Zukunft schaffen!“, 2. von links) und Doro-Thea Chwalek (IHK Kassel-Marburg, 2. von rechts) (Photo: (c) Zentrum für Chemie) |
Die Auszeichnung, die Schulen mit klarem Fokus der Förderung der MINT-Unterrichtsfächer und breitgefächerten, zusätzlichen Engagements erhalten, hat für 3 Jahre Gültigkeit und steht unter der Schirmherrschaft von Kultusminister Prof. Dr. Lorz und der Kultusministerkonferenz (KMK). Robert Szeltner, Rektor der GAZ, der die Auszeichnung entgegennahm, betont: „Unser schulisches MINT-Konzept zeichnet sich durch eine Kombination von qualitativ gutem Unterricht in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern sowie zusätzlichen schulischen und außerschulischen Aktivitäten aus, die bei den Schülern Begeisterung in diesem zukunftsträchtigen Bereich für gewerblich-technische Berufe oder für ein späteres Studium wecken sollen. Die Förderung von Mädchen hat in diesem Zusammenhang eine besondere Bedeutung.“
„Die MINT-freundlichen Schulen sind meist digital sehr affin und haben hohes Interesse daran, die für die Digitalisierung notwendige Transformation in der Schule anzustoßen. Die MINT-Projekte und -Schwerpunkte zeigen zudem, dass die MINT-Verantwortlichen an „unseren“ Schulen auch hochengagierte Querdenker sind, die Talentbiotope an ihren Schulen schaffen – die Kombination von beidem ist mehr als ungewöhnlich, das schaffen manche Vorstandsvorsitzende in Wirtschaftsunternehmen nicht! Das ist die beste Voraussetzung, um auch den nächsten Schritt, den zur ‚ Digitalen Schule‘, zu gehen“ sagt Dr. Thomas Sattelberger, Vorsitzender der BDA/BDI-Initiative „MINT Zukunft schaffen“.
Die »MINT-freundlichen Schulen« werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Initiative »MINT Zukunft schaffen« zeichnen in Abstimmung mit den Landesarbeitgebervereinigungen und den Bildungswerken der Wirtschaft diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwerpunkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess.