Fest der Kulturen krönte das Ende einer außergewöhnlichen Projektwoche
an der Gesamtschule Gudensberg
(Bericht/Photos S. Meyer)
Bereits zum zweiten Mal fand im Rahmen des „Trialogs der Kulturen“ am Ende eines Schuljahrs an der GAZ eine Projektwoche statt, an deren Abschluss die gesamte Schulgemeinde mit zahlreichen Gästen ein Fest feierte, bei dem man gemeinsam die Ergebnisse präsentierte und zusammen staunte und mit Applaus und Worten würdigte, was es zu sehen, hören und erleben gab! Das Thema in diesem Jahr lautete „Fremde – Heimat: eine Welt“.
Welch ein buntes Programm geboten wurde, lassen die Photos am Ende dieses Artikels vermuten, die Atmosphäre am Festnachmittag des 14. Julis sollte man miterlebt haben!
Einen besonderen Blickfang stellte die große Photoausstellung in der Aula dar: Schüler, Lehrer und weitere Mitarbeiter der Schule ließen sich schwarz-weiß ablichten und unter den weit über 200 Bildern kann man nachlesen, was jeder Einzelne unter dem Begriff „Heimat“ versteht – viel Arbeit für Schulsozialarbeiter Tom Werner und Till Drehmann (FSJler), die gemeinsam dieses Projekt leiteten und von Schülern unterstützt wurden – aber der Aufwand hat sich gelohnt! Dies gilt auch für alle anderen Projekte, von denen viele durch Projektpartner unterstützt wurden, so z. B. durch die Stadt Gudensberg, das Jugendbildungswerk des Schwalm-Eder-Kreises, das Staatstheater Kassel, die Musikschule Schwalm-Eder Nord, „Bunte Wege“, den 1. Kasseler Skateboardverein „Mr. Wilson“, den Brotgarten Kassel, Edeka Gudensberg sowie durch Bauernhöfe der Umgegend, bei denen die Schülerinnen und Schüler „Heimat erleb(t)en und Nachhaltigkeit kennenlern(t)en“ und sich mit der Landwirtschaft und ihren Anbaumethoden in den unterschiedlichen Kulturen auseinandersetzten – Feldarbeit inbegriffen.
Anstrengend war das Pilgern unter dem Motto „Ich bin dann mal weg“. Täglich 15-20 km legten die Teilnehmer auf ihrem Weg nach Marburg zu Fuß zurück, übernachtet wurde in Herbergen, bevor es dann am Ende mit dem Zug wieder zurückging. Eine unglaubliche Erfahrung …
Weiterhin konnte man in einem anderen Projekt hören, wie Gudensberg klingt, es wurden selbst hergestellte Taschen und Kissen angeboten, im Rahmen eines Projektes wurde erfolgreich Geld für ein Waisenhaus in Namibia zusammengetragen (weiterer Bericht auf unserer Homepage), kleine Glücksbringer und Mutmacher wurden verteilt und es gab so vieles mehr zu bestaunen!
Eine Projektwoche bedeutet viel mehr als die ausgiebige Auseinandersetzung mit bestimmten Themen – so wurde hier Schule in der Tat zur kulturellen Begegnungsstätte; Peter Häßel, stellvertretender Schulleiter der Dr.-Georg-August-Zinn-Schule, beschreibt die Stimmung und das Miteinander im Hause so: „Überall im Schulgebäude herrschte wuselige Betriebsamkeit, eine angenehme Atmosphäre und heitere Stimmung.“
Stimmt …
Photos, Photos, Photos …
… von der Projektwoche …
VIDEOBOX – Gehen oder bleiben Spielende Kulturen
„Malala bedeutet mutig“ – Interview „Trialog-Zeitung“
Pause der Projektgruppe „Fotoausstellung – Meine Heimat“
„HELD VOM FELD“
… und gab es mal ein Problem … wusste der
stellvertretende Schulleiter Peter Häßel dies prompt
zu lösen! MEDIATION wird an unserer Schule eben
großgeschrieben …
PHOTOS vom FEST DER KULTUREN …
„Mit Musik im Blut durchs Leben trommeln … Werde selbst zum Musiker!“
„Fotoausstellung – Meine Heimat“
Treffpunkt Aula … Treffpunkt Caféteria …