Im Rahmen der Berufsorientierung, die an der Gesamtschule Gudensberg von David Lappöhn geleitet wird, besuchten die Klassen 9a und 9c am 23.11.23 die Kaserne in Fritzlar. Damit folgte man von Seiten der GAZ erneut einer Einladung der Bundeswehr; morgens wurden die beiden Klassen an der Schule abgeholt, nachmittags zurückgebracht; zum Mittagessen in der Kantine waren die Jugendlichen eingeladen.
Timo Breithaupt, Klassenlehrer der 9a, und Sonja Wedde, Lehrerin im Vorbereitungsdienst, begleiteten die Schülerinnen und Schüler. Zudem durfte ein Schüler des Jahrgangs 7 teilnehmen, der sich sehr für die angebotenen Themen interessierte und von seinen Lernbegleitern das Okay dazu bekam.
In Fritzlar angekommen, wurden die Gäste sehr nett von Frau Perrot empfangen, die u. a. für Praktika in der Georg-Friedrich-Kaserne zuständig ist.
Es folgte ein Vortrag zu verschiedensten Berufsmöglichkeiten in der Kaserne und ein weiterer Vortrag zur Geschichte der Kaserne, bevor es einen Rundgang an verschiedenen Stationen gab, an denen die Jugendlichen u. a. über den Tiger-Hubschrauber, die Arbeit der Feldjäger und der Feuerwehr sowie über die Bewaffnung der Hubschrauber informiert wurden.
Einen Blick in die Hubschrauber werfen und sich hineinsetzen zu dürfen, war eine spannende Sache für beide Klassen.
An jeder Station konnten dann auch Fragen gestellt werden. Für die Schülerinnen und Schüler war es äußerst interessant zu erfahren, wo die Bundeswehr überall aktiv ist – nicht nur in Kriegsgebieten.
Beim Essen in der Kantine gaben zwei Schüler ihre Bewerbung für das Praktikum im Januar 2024 in Klasse 9 ab, wobei ein Schüler zu diesem Zeitpunkt noch zu jung sein wird, denn ein Praktikum bei der Bundeswehr ist erst ab 15 Jahren möglich.
Um 14:20 Uhr kehrte man wieder zur GAZ zurück – und die Schülerinnen und Schüler waren sich einig, dass es ein äußerst interessanter und spannender Tag war, den sie im Rahmen der Berufsorientierung in der Kaserne verbringen durften. In den nächsten eineinhalb Jahren werden sie noch viele andere Betriebe kennenlernen bzw. werden sich diese den Schülerinnen und Schülern präsentieren, sodass sich die Jugendlichen ein möglichst umfassendes Bild von den ihnen offenstehenden Ausbildungsangeboten machen können.
(Bericht/Fotos: T. Breithaupt)